Fahrbetrieb
wegen Revision voraussichtlich bis 20.12.24 geschlossen
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Hier finden Journalisten die wichtigsten Informationen auf einen Blick.
Pressekontakt: Karwendelbahn AG – Tel: +49 (0)7321 2748836, Fax: +49 (0)7321 2748838, E-Mail: service@karwendelbahn.de
Das Wichtigste in Kürze über die Karwendelbahn, ihr Angebot und ihre Geschichte.
Die Karwendelbahn AG bringt seit 1967 Gäste von Mittenwald in die Nördliche Karwendelkette. Pro Jahr erleben ca. 80.000 Menschen die wilde Hochgebirgslandschaft. Die Bergbahn gilt als einer der Leistungsträger des Tourismus in der Alpenwelt Karwendel, eine Urlaubsregion liegt im südlichen Oberbayern, die direkt an Tirol grenzt. Seit dem Welttag der Berge 2011 können die Besucher in neuen Gondeln, den “Karwendelkristallen” ins Hochgebirge schweben.
Von der Bergstation auf 2244 Metern Seehöhe genießt man den Blick hinab ins Isartal auf den Geigenbauort Mittenwald, auf die Zugspitz-Ausläufer, das Alpenvorland und kleine Bergseen.
Rund um die Karwendelbahn findet man vielfältige Wander- und Kletterrouten, von gemütlich bis sportlich. Der Klassiker ist der Mittenwalder Klettersteig, der über acht Zweitausender führt. Direkt an der Bergstation liegt die Berggaststätte. Sie bietet Platz für 80 Gäste drinnen sowie 200 draußen auf der Sonnenterrasse. Hier kann man tagen, feiern und sogar heiraten. Mittenwalds Standesamt betreibt hier eine Außenstelle.
Im Winter schätzen Variantenfahrer die sieben Kilometer lange Abfahrt durch das legendäre Dammkar, Deutschlands längste Skiroute. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts schrieben Skifahrer hier Wintersport-Geschichte mit dem legendären “Dammkarwurm” und einer enormen Eisbar. Im Winter 2010/11 zog der rund 80 Meter hohe “Karwendeleisfall”, der mit umgeleitetem Brauch- und Regenwasser gestaltet wurde, auch Eiskletterer an die Bergstation.
Das Karwendelgebirge ist das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet der Ostalpen. Rund 80 % davon liegen auf der Tiroler Seite, im „Alpenpark Karwendel“. Diese Lage spornt das Team der Karwendelbahn an, aktiv zur Erhaltung der sensiblen Hochgebirgsnatur beizutragen. Deutschlands höchstgelegenes Naturinformationszentrum, die „Bergwelt Karwendel” neben der Bergstation ist seit 2008 Zeichen für dieses Engagement. Der in Lärchenholz gehüllte Bau in Form eines überdimensionalen Fernrohrs ragt sieben Meter über den Abgrund und erhielt 2009 den Nachhaltigkeitspreis der Alpenkonvention. An seiner Rückseite leben die seltenen Alpenschneehühner. Die Ausstellung im Inneren soll den Besuchern das Hochgebirge und andere bedrohte Lebensräume näherbringen und sie für deren Schutz begeistern.
Kontakt:
Karwendelbahn AG, Tel: +49 8823 93 76 76 0
service@karwendelbahn.de – www.karwendelbahn.de
Seit dem 11. Dezember 2011, dem Welttag der Berge kann man in Mittenwald mit den neuen Gondeln auf das Karwendel schweben. Dort sind Winterwanderer und Tiefschneefans willkommen.
Im Juni 1967 ging die erste Karwendelbahn in Betrieb, seit 2011 sind neue Kabinen im Einsatz. Rundherum glasklare Scheiben bis zum Boden dürften Fotografen ebenso wie Kinder freuen, die Form erinnert an einen Kristall. Audio/Video-Technik wird während der Fahrt Interessantes über die Bergnatur und die Freizeitmöglichkeiten im Gebirge am Ursprung der Isar vermitteln. Modernste Technik bedeutet auch mehr Komfort durch verbesserte Belüftung sowie hohen Sicherheitsstandard. Die beiden Gondeln der Firma Carvatech GmbH in Oberweis (A) befördern mit rund 10 Meter pro Sekunde bis zu 28 Fahrgäste. Dabei zeigt sich das Karwendelbahn-Team flexibel und schiebt bei Bedarf Sonderfahrten in den Halbstundentakt ein.
Direkt an der Bergstation auf 2244 Meter thront Deutschlands höchstgelegenes Naturinformationszentrum in Form eines Riesenfernrohrs an der Felskante. Gleich daneben startet der kindersichere Panoramarundweg, der im Winter präpariert und gesichert wird, daher oft begehbar ist. Dort genießt man bei klarem Wetter einen Traumblick auf den Alpenhauptkamm. Über die Karwendelbahn erreicht man auch das legendäre Dammkar, Deutschlands erste und längste Skiroute. Am Ende des Skifahrertunnels eröffnet sich Tiefschneefans sieben Kilometer Abfahrtsgenuss durch spektakuläre Felskulisse. Auf die gelungene Tour lässt sich’s dann in der Berggaststätte, im (kostenlosen!) Liegestuhl auf der Sonnenterrasse oder im Tal im Dammkarstüberl anstoßen.
Information:
Karwendelbahn AG, Mittenwald Tel: +49 8823-93 76 76 0, service@karwendelbahn.de
Das Mittenwalder Dammkar ist Deutschlands längste Skiroute
Sieben Kilometer Tiefschneevergnügen auf Deutschlands längster Skiroute
Das Dammkar im oberbayerischen Karwendel gilt als Geheimtipp unter Skifahrern und Snowboardern, die sich gerne abseits präparierter Skipisten bewegen. Deutschlands längste Skiroute mit sieben Kilometern in Mittenwald ist ein einmaliges Naturerlebnis. Los geht es an der Bergstation der Karwendelbahn in Mittenwald auf 2.244 Metern, wo das Naturinformationszentrum in Form eines Riesenfernrohrs am Abgrund steht. Durch den Skifahrertunnel erreichen Wintersportler die legendäre Strecke*) und genießen von dort an ein landschaftlich sehr reizvolles Vergnügen. Die Fahrt gewährt Ausblicke auf die imposante Felskulisse und das Isartal. Sie gilt als Herausforderung an Fahrtechnik und Kondition und ist nur etwas für Könner. Das Gelände erfordert auch Erfahrung mit allen Schneearten, vom lockeren Pulverschnee über gefrorene Harschdeckel bis zu weichen Sulzschneebuckeln im Frühjahr. Auf über 1.300 Höhenmeter fährt man über Steilhänge, vorbei an Bergwacht- und Dammkarhütte und gelangt schließlich durch das „Kanonenrohr“ auf den Ziehweg in Richtung Talstation in Mittenwald. Etwa von Ende Dezember bis tief hinein ins Frühjahr können sich Wintersportler im Dammkar austoben. Sicherheit steht dabei an oberster Stelle. Die gesamte Strecke wird die Saison über von der Lawinenkommission überwacht und nur bei sicheren Verhältnissen freigegeben. Ob dies der Fall ist und mehr erfährt man unter www.karwendelbahn.de oder am Sport- und Wettertelefon unter 08823-5396.
*) Zur Geschichte: Legendär ist der „Dammkarwurm“: In den 40/50er Jahren kamen die „Skisüchtigen“ im Frühjahr mit Sonderzug und in Bussen nach Mittenwald. In langer Schlange stiegen bis zu 3000 Sportler mit geschulterten Skiern vier bis fünf Stunden auf. Bestimmte Punkte wurden mit Namen versehen, um sich Ziele zu setzen oder auch Treffpunkte mit dem „Skispezi“ zu vereinbaren: Bankerl, Brotzeitfelsen. Oben lockte eine enorme Eisbar mit feurigen Getränken. Im März 2012 stellte der Bergsportausrüster Mammut den “Dammkarwurm” anlässlich seines 150-jährigen Jubiläums nach.
Kontakt: Karwendelbahn AG, Mittenwald Tel: +49 8823-93 76 76 0, service@karwendelbahn.de